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Kunst und Kultur auf Mallorca

Schon seit Jahrhunderten ist Mallorca eine beliebte Heimat für Künstler und Maler aller Stilrichtungen. Schätzungsweise leben im Moment mehr als 3000 zeitgenössische Künstler auf der Insel.

La Seu in Palma
Die Kathedrale ist der Heilgen Maria gewidmet und ist ein lebendiges Zeugnis der bewegten Geschichte Palmas. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1230 durch König Jaume I. An der Stelle der ehemaligen Hauptmoschee wurde das berühmteste Gebäude der Insel erbaut. Über die Jahrhunderte hinweg wurde der Bau mit einigen Unterbrechungen erst im Jahre 1914 durch den bekanntesten spanischen Jugendstilarchitekten Antonio Gaudi vollendet. Er steuerte auch die Leuchter über dem Altar bei. Die jüngsten Beiträge stammen von dem 1957 in Felantix geborenen Künstler Miquel Barceló. Er gestaltete die Seitenflügel neu und hier hängt auch sein Werk von der wundersamen Brotvermehrung.

Es Baluard in Palma
Für Freunde zeitgenössischer Kunst ermöglicht das 2004 eröffnete Museum einen Streifzug durch die europäische und spanische Kunst des 20. Jahrhunderts u.a. Werke von Picasso, Picabia, Magritte, Miró, Vostell, Lüpertz und Kiefer. Die Dachterrasse bietet einen Rundblick über Altstadt und Hafen

La Cartuja in Valldemossa
In diesem Karthäuser Kloster lebte zeitweise Frédéric Chopin zusammen mit seiner Lebensgefährtin George Sand und deren Kindern. Hier stellte er, obwohl von Tuberkulose  geschwächt, eines seiner Meisterwerke, die 24 Préludes, fertig. George Sand beschrieb in ihrem Buch „Ein Winter auf Mallorca“ ihr gespaltenes Verhältnis zu Land, Leuten und Insel.

Kloster Lluc
Das Kloster Lluc ist der bekannteste und wichtigste Wallfahrtsort der Insel. Es liegt in Mitten einer eindrucksvollen Bergkulisse 525 Metern über dem Meeresspiegel. Die Geschichte des Klosters geht auf den Beginn des 13. Jahrhunderts zurück. Ein junger Schafhirte fand, der Legende nach, eine schwarze Marienstatue. Doch obwohl er sie drei Mal zu dem Priester nach Escora brachte tauchte die Figur immer wieder an derselben Stelle auf. Man begann dort eine Kapelle zu bauen, die den Ursprung des heutigen Klosters bildet. Betrieben und bewohnt wird das Kloster Lluc seit 1891 von den Brüdern der Kongregation des Heiligen Herzens Jesu. Berühmt sind auch die Gesänge der „Blavets“ (eines blau-weiß gekleideten Knaben-Chores), die im Kloster zur Schule gehen.
(südlich von Pollensa)

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